Ich studierte Sozialpsychologie, habe das Studium aber niemals beendet. Ich wurde dann Taucher im Club Méd und arbeitete danach in vielen verschiedenen Jobs. Ich traf Maryse, die meine Frau und meine Mentorin wurde. Meine erste Station in der Gastronomie war eine Stelle als Kellner in einer Pizzeria. Mit 28 Jahren begann ich mit dem Kochen. Ich fing 1974 in einem schmuddeligen Restaurant in der Rue Mouffetard in Paris mit einem Koch an. Eines Morgens erschien dieser nicht zur Arbeit. Ich musste mich um die Küche kümmern. Daraus wurde eine ständige Herausforderung und Leidenschaft. Alles, was ich weiß, habe ich aus Büchern gelernt, besonders aus « La Cuisine Gourmande“ von Michel Guérard und l’Escoffier. Ich sammelte Stern, Kochmützen und Ernennungen zum Koch des Jahres mit Feinschmecker-Essen, war dabei aber nie überheblich, weder in Bezug auf meine Kochkunst noch in Bezug auf meine Kreationen.
Eine unserer Spezialitäten ist ein Hamburger mit warmer Foie Gras. Die gebratene Foie Gras liegt zwischen einer Kartoffel und Steinpilzen. Eine Kombination, die ich aus dem Gericht Foie Gras im eigenen Saft abgeleitet habe.
Ich bin seit fast 35 Jahren Stammkunde des Hauses Rougié. Ihre Foie Gras wird noch warm tiefgefroren und die Qualität jedes Arbeitsschritts ist ausgezeichnet. Nur wenige wissen, dass die Foie Gras vor fast 250 Jahren im Department Lot-et-Garonne erfunden wurde. Man nannte sie „Terrine de Nérac“...